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RPlus | Gewinnspiel mit dem TTouch Training®
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Quelle Foto: Wehorse

Berührungen für die Pferdeseele nach Linda Tellington-Jones

 

 

Angenehme Berührungen beruhigen Pferde und helfen so Vertrauen aufzubauen und Verspannungen, Ängste oder Blockaden beim vierbeinigen Gegenüber sanft aufzulösen. Bei meiner Arbeit spielen daher unterschiedliche Formen von Berührungen, vom simplen Handauflegen bis hin zu diversen Massagetechniken eine große Rolle. Ich setzte die verschiedenen Berührungstechniken zu ganz unterschiedlichen Zwecken ein. Um das Pferd kennenzulernen, es an mich zu gewöhnen, um im Training zur Ruhe zu kommen oder aber um es mehr mit sich selbst in Verbindung treten zu lassen. Eine Sonderrolle unter den Berührungsarten nehmen die TTouches® nach Linda Tellington-Jones ein. Da ich diese Techniken immer gerne einsetze und mich gerade aktuell auch wieder intensiv damit beschäftige, möchte ich euch heute einiges zu diesem Thema vorstellen.

Quelle Foto: Wehorse

Mein Bezug zum TTouch® bisher und aktuell

 

 

Wie vermutlich fast jede*e Pferdefanatiker*in bin ich schon als Kind vor vielen Jahren auf den großen Pferdemessen mit der Arbeit von Linda Tellington-Jones in Berührung gekommen. Ihre Methode habe ich damals als revolutionär empfunden. So vielfältig und eindrucksvoll die möglichen Einsatzbereiche der unterschiedlichen TTouches, so fantasievoll und einprägsam sind auch deren Namen. Da gibt es den Oktopus-TTouch ebenso wie den Wolken-Leopard TTouch oder den Tarantel-TTouch. Unter all diesen Namen verbergen sich Grifftechniken, die unterschiedlich auf das Gewebe und damit sowohl auf den Pferdekörper als auch seine Seele wirken. Fasziniert von diesen Möglichkeiten und ihrem ganzheitlichen Ansatz habe ich dann als Jugendliche Bücher und Zeitschriftenartikel von Linda Tellington-Jones verschlungen und später Vorträge und Seminare bei dieser inspirierenden Frau besucht.

Und was kann ich euch aktuell empfehlen?

 

Da gibt es für mich die einmalige Gelegenheit virtuelle Kurse mit Linda auf Wehorse zu besuchen, DER Streaming-Plattform für Pferdefreund*innen mit Videokursen zu allen möglichen Themen. Linda teilt dort ausführlich ihr Wissen zu ihrer gesamten Arbeit und gibt natürlich auch einen sehr detaillierten Überblick über die einzelnen TTouches. Ich kann es nur empfehlen sich das einmal anzuschauen. Wer auch dabei sein möchte, findet ihre Themen auf Wehorse zum Beispiel hier oder hier. Es lohnt sich sehr!

Was ist ein TTouch?

 

 

Ganz allgemein gesprochen ist jeder der vielen verschiedenen TTouches eine ganz bestimmte, gezielte Kombination aus zarten kreisenden, streichenden Berührungen der Pferdehaut mit den eigenen Fingern. Sie sollen den Zellstoffwechsel anregen und Stress und Schmerzen lösen und so das allgemeine Wohlbefinden stärken. Charakteristisch sind dabei Eineinviertel Kreisbewegungen, die in unterschiedlichen Mustern und Grifftechniken angewendet werden. Man verschiebt also in verschiedenen, immer sehr sanften Druckstärken die Haut des Pferdes. Dabei gleitet man in gedachten Linien über den Körper des Pferdes um so unterschiedliche Effekte zu erzielen. Linda kann das als Erfinderin dieser Techniken wahnsinnig gut erklären, daher empfehle ich direkt auf Wehorse dabei zu sein.

Intuition und Erfahrung

 

Welcher TTouch genau wann und an welchem Körperteil angewendet werden sollte, ist eine Wissenschaft für sich. Interessant ist für mich aber unter anderem, dass sehr, sehr viele erfahrene Pferdemenschen intuitiv ähnliche Berührungen verwenden – und Linda es geschafft hat es genau in Worte zu fassen, was uns dabei helfen kann mehr Entspannung beim Pferd zu erzielen.

Ein Beispiel: Der Raupen-TTouch

 

Der Raupen-TTouch ist eine Grifftechnik, die am Mähnenkamm des Pferdes ausgeführt hilft Stress zu reduzieren, indem das Pferd den Kopf mehr und mehr fallen lässt. Dazu werden ganze Halspartien gewissermaßen zart zusammen geschoben und wieder zurück gleiten gelassen und dadurch der gesamte Hals gelockert. Auf eine ähnliche Art und Weise habe ich schon als Jugendliche intuitiv versucht mein damaliges Pflegepony zu beruhigen. Der Gedanke an die systematische Vorgehensweise mit dem Raupen TTouch hilft mir heute dabei gerade bei Kursen oder in Ausnahmesituationen wie bevorstehenden Klinikbesuchen oder Transporten zur Entspannung des Pferdes beizutragen. Ich denke dann auch an eine bunte kleine gefräßige Raupe, die sich langsam genüsslich am Pferdehals entlang bewegt. Das gibt mir die nötige Gelassenheit mir Zeit zu nehmen und diese Berührungen mit Achtsamkeit und im direkten emotionalen Kontakt zum Pferd auszuführen.

Quelle Foto: Wehorse

Der Oktopus-TTouch

 

Das sanfte Abstreichen der Beine hat generell auf viele Pferde eine beruhigende Wirkung. Gerade vor Turnieren etwa habe ich intuitiv als Jugendliche viel Zeit damit verbracht die Beine des Ponys entlang zu streichen. Warum und wieso, das war mir damals gar nicht bewusst. Ich habe es einfach getan, vielleicht auch, weil mich selbst das Hocken neben dem Pferd beruhigt hat und um meine Konzentration weg vom Großen Ganzen hin zum Detail im Hier und Jetzt zu führen und wieder in Kontakt zu mir selbst, meinem Atem und um damit auch wieder in Kontakt mit dem Pferd zu kommen. Und diesen Effekt kann man mit dem gezielten Oktopus-TTouch noch vervielfältigen. Dabei wird das Bein nicht nur einfach einmal von oben nach unten abgestrichen, sondern durch eine Art Schlangenlinie der einzelnen Finger, die sich wie die Greifarme einer Krake um das Pferdebein herum bewegen, ausgeübt. So wird vor allem die Körperwahrnehmung und das Körperbewusstsein gefördert, um Erschöpfung oder Lahmheiten zu lindern und die Bewegungsfreude des Pferdes wieder zu verbessern. Mehr zu den vielfältigen Einsatzgebieten der einzelnen TTouches findet ihr auf Wehorse, bei den Kursen von Linda Tellington-Jones. Viel Spaß dabei!

Quelle Foto: Wehorse

Und das allerbeste ist? Trommelwirbel…

 

 

Nicht nur ich darf bei Wehorse aus den Erfahrungen vieler unterschiedlicher Pferdeleute lernen, sondern auch jemand von euch!!! Wir verlosen nämlich einen Jahreszugang zur Wehorse-Plattform für 2021. Wie kannst du dabei sein? Ganz einfach:

 

1) Schreib uns unter dem Stichwort „Linda“ eine Mail bis zum 22.1.2021 und

2) schließe bei uns ein freiwilliges Abo ab oder unterstütz´uns einmalig. Wenn du uns eh schon unterstützt, dann reicht eine Mail!

 

Denn wir verschenken dann unter allen Zuschriften gemeinsam mit Wehorse ein Abo exklusiv für die treuen User*innen unseres Magazins. Sozusagen zwei riesige Plattformen in einem. Wenn das nicht ein toller Start ins neue Jahr ist! Wir wünschen ganz viel Glück!!!

Und jetzt ran an die Tasten, Marlitt

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Marlitt Wendt

 

 

Ich bin Verhaltensbiologin und eine Pionierin auf dem Gebiet des Trainings mit positiver Verstärkung für Pferde. Das was zunächst als private Leidenschaft begann, ist seit fast 20 Jahren meine Berufung. Ich habe meinen Traum verwirklicht und durfte mein Wissen und meine Erfahrung als Autorin in vielen Sachbüchern und Fachartikeln veröffentlichen und als Dozentin auf Seminaren im gesamten deutschsprachigen Raum in der Praxis umsetzen. RPlus ist nun die Quintessenz meiner bisherigen Arbeit. Mit RPlus als Idee, positive Verstärkung in ihrer Gesamtheit darzustellen und den Grundgedanken des Gebens wirklich zu leben, veröffentliche ich hier lerntheoretische Inspirationen, meine eigenen Ausbildungskonzepte und persönliche Einblicke in meine Pferdewelt.

Conny Ranz

 

 

Ich bin Pferdefotografin und Grenzgängerin. Mit meiner Kamera bewege ich mich zwischen den Welten. Zwischen Tier und Mensch, zwischen Traum und Realität. Pferde ihrer Natur entsprechend in ihrer ganzen Persönlichkeit zu zeigen, begeistert mich damals wie heute. Dazu bin ich unter anderem europaweit auf den Spuren der Wildpferde unterwegs. Diese Begegnungen erwecken stets den Mut zur Freiheit in mir. Mit meinen Bildern durfte ich bereits an einigen Buchprojekten namhafter Verlage sowie in diversen Pferdemagazinen mitwirken. Vor allem aber verleihe ich damit unserem gemeinsamen Herzensprojekt RPlus aus vollster Überzeugung Flügel.

AUTHOR: Marlitt Wendt