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RPlus | Pferdepersönlichkeiten
Ego und Selbstbild der Pferde
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Portugal

 

Das also ist Portugal. Ich stehe auf einem Hügel und blicke auf den Atlantik hinaus. Vor mir ereignet sich in diesem Augenblick ein Farbenspiel, das schöner nicht sein könnte. Die untergehende Sonne quillt sternförmig in einzelnen Lichtbündeln aus den Wolken hervor, und legt sich als Glanz über den Ozean. In immer wiederkehrenden Wellen zerreißt er nun die Strahlen und spült jeden einzelnen in Gestalt von tausenden, glitzernden Lichtern an den Strand. So also fühlt sich Portugal an.

Sonne, Strand und Wellen

 

Viele Tage nach diesem Eindruck nähere ich mich jetzt in diesem Augenblick mit Fuchur dem Norden Portugals. Noch vor wenigen Tagen schwang ich mich aufs Surfboard und versuchte eins mit den Wellen zu werden. Die Realität sah natürlich etwas anders aus. Ich so: „Yeah, auf ins Meer, rauf aufs Board und Wellenreiten, Baby!“ Das Meer so: „Was geht, Baby? Mach dich mal locker.“ Und die nächste Welle machte mich locker. Und wie. Ich musste tauchen, schwimmen und paddeln. Und das Meer tat dies von da an mehrmals. Ziemlich oft sogar. Naja, eigentlich fast immer. Und so kämpfte ich erst mal zwei Tage dagegen an, ständig vom Ozean verschluckt zu werden und im Waschmaschinenschleudergang durchs Wasser zu strudeln. Allmählich bekam ich ein Gefühl davon, worauf es ankommt. Und ich begann das Wasser zu beobachten. Entscheide, welche Welle du surfst und verplemper nicht unnötig Energie mit aussichtslosen Unterfangen. Das war die Message. Ziemlich eindrücklich, das geb ich zu. Aber notwendig. Und dann klappte es auf einmal. Und ich ließ mich stehend auf dem Board zum Strand treiben. Aber das war definitiv schon surfen, ganz klar. 😉

Nationalpark Peneda-Gerês

 

Beim Gedanken an diesen ganz besonderen Vibe an der Algarve grinse ich schon wieder oder besser: noch immer. Da taucht endlich das ersehnte Schild am Straßenrand auf: Nationalpark Peneda-Gerês. Nach einigen tausend Kilometern stehe ich nun an der Pforte zu einer anderen Welt. Die Gebirgskämme aus Granit erheben sich majestätisch in der Ferne und geben ein besonders eindrucksvolles Bild ab. Hier also leben sie. Ziemlich rau die Gegend. Aber ich liebe das ja. Je mehr Berge und je unberührter die Gegend, desto YEAHHH!

Portugals wilde Pferde

 

Mit sie meine ich die Garranos, Portugals Wildpferde. Ja, ganz recht. In Portugal gibt es auch Wildpferde. Und diese verdienen den Namen sogar. Garranos (wilde Berg-Pferde) leben nachweislich schon seit mehr als 20.000 Jahren in diesem Gebiet. Und mit ihnen auch ihr größter Feind, der Wolf. Durch die ständige Präsenz dieses Beutegreifers haben sich die Garranos im Laufe dieser langen Zeit ihre Urinstinkte bewahrt. Diese sind ganz fest als Wesensmerkmale in dieser Rasse verankert. Im Vergleich zu anderen „Wildpferdepopulationen“ ist diese Geschichte in Europa einzigartig und deshalb auch besonders reizvoll. Mit meinem Entschluss nach Portugal aufzubrechen, stand eines natürlich sofort fest: Ich werde den Wildpferden von Portugal einen Besuch abstatten, ganz egal wohin es mich sonst noch verschlägt.

Dream big

 

Und hier bin ich. Wieder einmal am Ziel meiner Träume. 🙂 Und kein bisschen entmutigt. Oder vielleicht doch? Ein bisschen? In Anbetracht des unfassbar weitläufigen Hochlands und seiner zerklüfteten Gebirge schwindet mein Optimismus von einst ein wenig. So wie ich das sehe, können die geschätzt 1000 – 1500 hier noch lebenden Pferde jederzeit, überall verschwinden, ohne einmal das Auge eines Menschen  zu streifen. Da schiebt sich vom Horizont auch noch eine dicke Wolkendecke zwischen mich und den Himmel. Die Granitspitzen verlieren sich in einem weißen Schleier und ich beschließe einmal mehr, einfach Glück zu haben. Was schon in Bosnien und der Camargue funktioniert hat, muss doch auch hier gelten.

Du begreifst allmählich, dass sich alle deine Mühen lohnen. Du bist jetzt bereit in deinem Luftschloss zu wohnen. Statt Kerzen leuchten dir Sterne, statt Kurzsicht blickst du in die weite Ferne. Statt nur Boden hast du nun ein richtiges Fundament und ein Feuer im Herzen, das für immer brennt.

Garranos voraus!

 

So schrauben Fuchur und ich uns immer höher durch die gewaltige Landschaft empor. Ich halte bereits Ausschau nach einem Platz für die Nacht. Plötzlich kreuzt eine kleine Pferdeherde unseren Weg, etwa 15 Tiere. Ich bin überrascht, mehr sogar.  Die Pferde offensichtlich auch. In wilden Manövern springen sie die Böschungen hoch und nehmen Reißaus. Mit klopfendem Herzen parke ich den Bus, hole die Kamera hervor und steige vorsichtig aus. Auf keinen Fall möchte ich die Tiere mit einem allzu aufdringlichen Verhalten ängstigen. Aber wer weiß, ob das nicht die einzige Begegnung mit diesen Tieren hier bleibt? Auf jeden Fall möchte ich die Gelegenheit nutzen und diesen Moment festhalten. Da erspähe ich den Kopf des bildhübschen und ausdrucksstarken Hengstes, der mich aufmerksam für einige Momente durch die Büsche beobachtet.

Robuste Berg-Pferde

 

Ich gehe ein paar Schritte. Da sehe ich nun auch seinen Harem, Fohlen und Jährlinge. Sie alle fokussieren mich. Neben dem Hengst strahlen einige Stuten diese typischen, ursprünglichen Rassemerkmale der Garranos aus, wie man sie im Netz nachlesen und sich von den Bildern einprägen kann. Kleinwüchsige etwa 1,35 m große Braune oder Rappen mit wenig weißen Abzeichen, Köpfe mit feinen Linien unter dem Winterfell und ein freundlicher, sanfter Ausdruck. Doch es ist nicht auszuschließen, dass in diesem Fall auch noch andere Pferderassen mitmischen. Diese Tatsache stellt auch eine ernste Bedrohung für diese sehr alte Rasse dar, die erst seit 1993 als eigenständige Rasse anerkannt ist. Durch Einkreuzung von freigelassenen Hauspferden gehen immer mehr überlebenswichtige und charakteristische Eigenschaften dieser ursprünglichen Pferde verloren. Die Zahl der wirklich reinrassigen Garranos im Hochland ist wesentlich geringer einzuschätzen als die Gesamtanzahl der Pferde.

Den Pferden ganz nah sein dürfen

 

Nach einer anfänglichen Skepsis, setzt sich die Herde wieder in Bewegung. In einem Bogen umgehen sie mich. Einige lassen den Bogen sehr großzügig ausfallen, andere wiederum benötigen eine geringere Sicherheitsdistanz. Ich folge ihnen langsam. Hinter meinem Rücken erscheinen noch weitere Stuten. Ich drehe mich um. Sie aber lassen sich nicht beirren und kommen geradewegs auf mich zu. Mit ihren wunderschönen, anmutigen Gesichtern und ihren großen, fast schon hervortretenden Augen betrachten sie mich eingehend. Jede Einzelne trägt ein Fohlen in sich, das bald das Licht der Welt erblicken wird. Im Süden Portugals ist der Frühling schon angebrochen. Hier im Norden lässt er noch etwas auf sich warten.

Auf Tuchfühlung

 

Im Gegensatz zu den anderen Individuen der Gruppe bleibt eine Stute bei mir stehen. Sie betrachtet mich ruhig, streckt mir schließlich ihren Kopf entgegen. Vorsichtig streichle ich sie und wir blicken uns lange in die Augen. Auch wenn es wahrscheinlich ist, dass diese Tiere den Menschen  sehr gut kennen und unter Einfluss eines*einer Halter*in stehen, tut das meiner Freude keinen Abbruch. Ob nun halbwild in den Bergen herumstreunend, wie das hier bei einem großen Prozentsatz der Pferde der Fall ist, oder vollkommen sich selbst überlassen: Diese Pferde sind schon etwas Besonderes. Die edle Ausstrahlung dieser feingliedrigen Tiere, in deren Erscheinung sich die ganze Geschichte ihrer Entwicklung und Existenz manifestiert, lässt mich innerlich Freudentänze vollführen.

Geborgenheit in der Familie

 

Die Gruppe hält sich mit gebührendem Abstand zu mir auf, aber sie scheinen die Anwesenheit der Menschen gewohnt zu sein. Keine überängstlichen Reaktionen, manchmal traut sich ein junges Herdenmitglied sogar näher an mich heran. Der Hengst beobachtet mich aus dem Augenwinkel. Stets mit Neugier, nie mit Argwohn. Hin und wieder wiehert er seinen allzu vorauseilenden Stuten und Nachkommen hinterher, die in der nächsten Senke verschwinden.  Nur wenige Menschen leben hier, außerhalb der kleinen Dörfer. Bewohner*innen in diesen Bergen halten sich gelegentlich Garranos aufgrund ihrer grandiosen Trittsicherheit. Sie bewegen sich scheinbar mühelos auf diesem unwegsamen Terrain. Wie Bergziegen klettern die zähen Tiere über den steinigen Untergrund. Das sollte ich auch noch mit eigenen Augen sehen.

Geduldiges Familienoberhaupt

 

Der Hengst begeistert mich nicht nur mit seiner Schönheit, sondern auch mit seiner Gutmütigkeit. Geduldig lässt er die Spielereien der Jüngeren über sich ergehen, ehe er sich mit seinen Damen in Bewegung setzt. Langsam verschwindet die Herde aus meinem Sichtfeld. Ich lasse sie ziehen und mache mich wieder auf den Rückweg zu Fuchur. Es ist schon spät. Was für ein Auftakt in diese einmalige Gebirgswelt, so unerwartet und so schön. Ich sage mir, dass ich nun alles gesehen habe, was Portugal in diesen Wochen für mich bereit gehalten hat. Mehr Glück kann man ja schon fast nicht mehr haben, oder? Ich sollte mich irren.

Die Natur als Lehrmeisterin

 

Ich sitze wieder im Bus. Gemeinsam durchstreifen Fuchur und ich diese atemberaubende Gegend. Über Schotterpisten, vorbei an Schlaglöchern und ohne einer Menschenseele zu begegnen. Wenn wir mal ein Dorf passieren, blicken uns die Leute neugierig an und grüßen freundlich. Wir scheinen zu dieser Jahreszeit eher ein Ausnahmegespann zu sein. Ich strotze nur so vor Tatendrang, nehme mir aber vor, in der Nähe der Verkehrsadern zu bleiben. Auf keinen Fall will ich kopflos auf der Suche nach einem Motiv in die Wildnis davonzustürmen. Es ist bewölkt und Nebenschwaden ziehen durch die Landschaft. Sie rauben einem sofort die Sicht und Orientierung. Und hat man sich hier erst mal verfranst, so ganz allein…oh, Mann, dann mache ich vielleicht doch noch Bekanntschaft mit einem Wolf!? 😉 Nein, dieses Risiko gehe ich nicht ein. Zumal ich schon ähnliches beim Wandern erlebt habe. Und da geht dir der Arsch mal so richtig schnell auf Glatteis. Ohne Guide oder Touristenführer*in in dieser unberührten, rauen Natur, muss man vorausschauend unterwegs sein. Und das schätze ich auch so an dieser Art des Reisens. Die Natur erzieht einen von ganz allein zur Umsichtigkeit, Sorgfalt und Vernunft. Und wenn man sich dessen bewusst ist, wird man mit ihr auch auskommen und bisher nicht Vorstellbares erleben. Und da erkenne ich abseits der Straße die Silhouette von zwei Pferden: ein Liebespaar, wie sich herausstellen wird.

Überleben unter harten Bedingungen

 

Ich bremse ein, hüpfe aus dem Bus und kraxel über Felsen die steile Böschung hinauf. Schnaufend bemerke ich, dass ich vom Durchstreifen des Gestrüpps, von oben bis unten mit schwarzen Striemen übersät bin. Vielleicht hat hier im Vorjahr einer dieser verheerenden Brände gewütet, der nur verkohlte Stängel zurückgelassen hat. Aufgrund solcher Brände sind die Pferde in den letzten Jahren zunehmender Resourcenknappheit ausgesetzt. Das Weideland, das sie sich mit Kühen teilen müssen, schwindet. Dadurch kommt es zu Konflikten mit Landwirt*innen, auf deren Feldern sie notgedrungen fressen. Ein weiterer Grund, warum der Bestand der Garranos gefährdet ist und sich Projekte zur Stärkung der Population schwierig gestalten.

Das Liebespaar

 

Ich stampfe weiter. Sobald ich mich den Pferden auf etwa 40 – 50 Metern annähere, drehen sie sich um und traben davon. Das ist schon ein ganz anderes Kaliber als die Begegnung mit der Herde. Diese beiden hier sind scheinbar ganz auf sich allein gestellt. Das merke ich sofort an der Fluchtdistanz und den Reaktionen auf meine Anwesenheit. Also versuche ich außerhalb ihrer Stresszone zu bleiben und verfolge sie vor allem mit meiner Kamera. Es handelt sich um einen Hengst und eine Stute.

Die Eroberung der Dame seiner Wahl

 

Ich sehe, wie der Hengst seine Errungenschaft vor sich her treibt. Tief senkt er seinen Kopf und lässt die Dame seiner Wahl und womöglich Begründerin seiner eigenen Herde nicht aus den Augen. Er buhlt aufmerksam um ihre Gunst und begrenzt sie erneut, wenn sie aus der Reihe tanzt. Sie, ganz die Lady, bleibt eher unbeeindruckt von seinen Aktionen, galoppiert dann aber wieder scheinbar vergnügt vor ihm her. Ein wunderschönes, sehr intimes Erlebnis, in das ich hier gestolpert bin.

Flirt unter Pferden

 

Abwechselnd trotten sie hintereinander und nebeneinander her und begegnen sich immer wieder mal auf Augenhöhe. Sie nähern sich an und entfernen sich. Mal grasen sie, mal traben sie energisch über den felsigen Untergrund hinweg. Diese Verbindung muss ganz frisch sein. Ein angehendes Paar, das immer wieder miteinander flirtet, um dann erneut in respektvollem Abstand über die Felsen zu klettern. Ich freue mich, dies alles mit eigenen Augen zu sehen. Jetzt, in diesem Augenblick.

Der Grundstein einer neuen Pferdefamilie

 

Von Minute zu Minute wird es grauer. Ich folge den beiden nun schon eine Weile. Allmählich tolerieren sie mich in ihrer Nähe. Die Entfernung zwischen uns schrumpft auf etwa zwanzig Meter. Ich versuche sie nicht zu bedrängen. Hin und wieder nehme ich die Kamera in die Hand. Ich bin ganz hin und weg von dieser Atmosphäre. Diese Bergwelt mit ihren Bewohner*innen hat mich wirklich in ihren Bann gezogen. Und dazu die Pferde in all ihrer Natürlichkeit.

Heimkehr

 

Langsam ziehen aus dem Tal erneut Nebelschwaden in die höheren Lagen. Ich beschließe umzukehren, damit ich den Weg wiederfinde. Gerade noch rechtzeitig, ehe die frisch Verliebten vom Nebel umhüllt werden und so schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht sind. Es beginnt zu regnen. Richtig viel zu regnen. Der Regen lässt nicht nach, auch nicht am nächsten Tag. Und wenn ich auch zuvor diese Reise nie vom Wetter abhängig gemacht habe, ich jeden Regentag genauso willkommen geheißen habe wie Sonnenschein, so ist es jetzt doch an der Zeit weiter zu ziehen. Es geht heimwärts. 2700 km zurück nach Österreich. Mit Fuchur, meinen Glücksdrachen. Und auch er hat diesen Namen mehr als verdient. Dessen sollte ich mir noch viele Male auf unserem Weg gewiss werden. Eines weiß ich aber bestimmt: Ich komme wieder in dieses großartige Land, in dem ich mich ein kleines Stück zu Hause fühle <3.

Lebt Eure Träume! Alles Liebe Conny

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Conny Ranz

 

 

Ich bin Pferdefotografin und Grenzgängerin. Mit meiner Kamera bewege ich mich zwischen den Welten. Zwischen Tier und Mensch, zwischen Traum und Realität. Pferde ihrer Natur entsprechend in ihrer ganzen Persönlichkeit zu zeigen, begeistert mich damals wie heute. Dazu bin ich unter anderem europaweit auf den Spuren der Wildpferde unterwegs. Diese Begegnungen erwecken stets den Mut zur Freiheit in mir. Mit meinen Bildern durfte ich bereits an einigen Buchprojekten namhafter Verlage sowie in diversen Pferdemagazinen mitwirken. Vor allem aber verleihe ich damit unserem gemeinsamen Herzensprojekt RPlus aus vollster Überzeugung Flügel.

Marlitt Wendt

 

 

Ich bin Verhaltensbiologin und eine Pionierin auf dem Gebiet des Trainings mit positiver Verstärkung für Pferde. Das was zunächst als private Leidenschaft begann, ist seit fast 20 Jahren meine Berufung. Ich habe meinen Traum verwirklicht und durfte mein Wissen und meine Erfahrung als Autorin in vielen Sachbüchern und Fachartikeln veröffentlichen und als Dozentin auf Seminaren im gesamten deutschsprachigen Raum in der Praxis umsetzen. RPlus ist die Quintessenz meiner bisherigen Arbeit. Mit RPlus als Idee, positive Verstärkung in ihrer Gesamtheit darzustellen und den Grundgedanken des Gebens wirklich zu leben, veröffentliche ich hier lerntheoretische Inspirationen, meine eigenen Ausbildungskonzepte und persönliche Einblicke in meine Pferdewelt.

AUTHOR: Marlitt Wendt