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RPlus | Match to sample
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Objektunterscheidung

 

Die kognitiven Leistungen unserer Pferde werden bis heute maßlos unterschätzt. Dabei besitzen ihre intellektuellen Fähigkeiten eine Schönheit wie man es nicht besser als in diesem Bild beschreiben könnte: Es ist wie ein Spaziergang am Strand wo hin und wieder ein pferdischer Gedankenblitz oder ein kleines empathisches Juwel an den Meeressaum gespült wird und wir lesen ihn auf. Aber die Weite des Ozeans spiegelt ihre noch unerforschte geistige Tiefe wider von der wir bisher nur wenig erahnen. Einen kleinen Einblick in diese aufregende Welt wollen wir heute wagen mit dem Erkunden ihres Abstraktionsvermögens und der Objektunterscheidung.

Wir widmen uns heute bei R+ spannenden Denkaufgaben.
Dein Pferd lernt Farben zu unterscheiden.
Ein Versuchsaufbau.

Was gehört nun zusammen?

 

In der experimentellen Tierpsychologie setzt man seit vielen Jahren bei der Erforschung der Denk- und Erinnerungsleistung von Tieren auf definierte Versuchsanordnungen, die sich unter dem Begriff „matching-to-sample“ oder schlicht „match to sample“ zusammenfassen lassen. So lernen Pferde hierbei selbstständig Kategorien zu bilden und Objekte zu unterscheiden, wenn sie etwa zusammengehörige Paare identifizieren.

Intelligenzbestie Pferd

 

Dabei können sie beispielsweise lernen, dass ein bestimmter Gegenstand immer zu einem identischen Partner gehört oder gerade zu einem optisch andersartigen Partner und sie können Zuordnungskriterien für Gegenstände je nach Farbe oder Form entwickeln. Am Ende dieses anspruchsvollen Lernprozesses sind unsere Pferde imstande auf einen Beispielreiz hin einen bestimmten Zielreiz zu verknüpfen und daraufhin eine von uns ausgewählte Handlung zu vollführen.

Match to sample für Pferde

 

Pferde sind wirklich clever und es bringt viel Spaß ihnen beim Denken zuzusehen und nach und nach etwa zu entdecken wie sie kleine Memory-Aufgaben lösen oder Farben auf ein Signal hin voneinander unterscheiden lernen. Sie können uns beispielsweise einen gelben Gegenstand unter lauter bunten Gegenständen zeigen. Dabei lernt es das Grundprinzip „Was gehört zusammen?“ und beginnt so Kategorien zu bilden und uns diese in einer kleinen Aufgabenstellung mitzuteilen.

Farbunterscheidung

 

Um die graue Theorie in die bunte Praxis übertragen zu können, möchten wir hier in R+ als Beispiel die Farbunterscheidung vorstellen. Mein Wallach Harry hat im Laufe der Trainingsphase gelernt einen gleichfarbigen Schaumstoffwürfel anzuzeigen, wenn ihm zuvor ein ebensolcher als Beispielreiz präsentiert wurde. Nach und nach könnte man analog zum folgenden Übungsplan entweder weitere Farben hinzunehmen und diese anzeigen lassen oder aber mit unterschiedlichen Gegenständen experimentieren, die alle dieselbe Farbe haben um zu erfahren, wie ein Pferd das Kriterium „Gleiches zu Gleichem“ bereits verinnerlicht hat. Im Folgenden zeigen wir euch, wie Ihr euren Trainingsaufbau gestalten könnt, um ebendies zu erreichen.

Quelle Grafik Würfel: Designed by starline / Freepik

Was brauchen wir dazu?

 

Wir brauchen zunächst drei identische Paare wie zum Beispiel Schaumstoffwürfel, Plüschtiere oder Eimer in drei verschiedenen Farben. Blau und gelb eignen sich für den Anfang besonders gut, da der Unterschied dieser beiden Farben vom Pferd sehr intensiv wahrgenommen wird. Später können wir diese Anzahl beliebig ausweiten.

PHASE 1

 

 

Das Anzeigen trainieren

 

Bevor man an das eigentliche Training der zusammengehörigen Paare denken kann, müssen wir dem Pferd nahebringen, wie es uns später seine Lösung anzeigen soll. Dazu soll es lernen den Gegenstand anzustupsen, also ihn mit der Nase zu berühren ohne ihn zu verschieben, herumzuschleudern oder ins Maul zu nehmen.

So starten wir

 

Zu diesem Zweck stellen wir uns unseren Gegenstand, in diesem Falle den ersten Würfel der ersten Farbe gelb als ein klassisches Target vor. Wir halten den Würfel einfach in die Nähe der Pferdenase und clicken und belohnen wenn die neugierige Pferdenase ihn berührt.

Anforderungen erhöhen

 

Nach und nach verändern wir die Position des Würfels, belohnen weiterhin immer das Berühren mit der Nase und belohnen niemals irgend welche andersartigen Beschäftigungen mit dem Würfel. Folgt das Pferd dem Würfel in unserer Hand zuverlässig mit seinem Kopf in alle Richtungen, so können wir ihn vor uns auf den Boden legen. Wieder belohnen wir das Berühren des Würfels und ändern schrittweise seine Position auf dem Boden und werfen ihn nach und nach sogar ein wenig zur Seite, so dass das Pferd sich bewegen muss um zu ihm zu gelangen. Folgt das Pferd unserem Würfel nach diversen Wiederholungen nun zielstrebig und sicher auch über weitere Strecken, so können wir zur nächsten Trainingsphase übergehen.

PHASE 2

 

 

Den Beispielreiz als Signal einführen

 

In der nächsten Lernphase soll das Pferd verstehen, dass es nicht einfach immer spontan hinter dem geworfenen Würfel herlaufen soll, sondern diesen nur aufsuchen darf, wenn es zuvor das Signal in Form des dazugehörigen identischen Beispielwürfels präsentiert wurde.

Der Zielreiz

 

Der Zielreiz (wissenschaftlich auch mit target stimulus bezeichnet) soll für das Pferd nun von einem Beispielreiz (wissenschaftliche Bezeichnung sample stimulus) angekündigt werden. Zunächst soll Harry also lernen, den gelben Würfel nur dann zu berühren, wenn ich ihm den zweiten gelben Würfel in meiner Hand als Zeichen anzeige.

Ein neues Signal

 

Wir führen unser neues Signal mit dem Beispielreiz erst ein, wenn das vorher erlernte Verhalten bereits konstant und sicher ausgeführt wird. Hat das Pferd also Phase eins erfolgreich abgeschlossen, so können wir immer dann wenn es im Begriff ist sich in Bewegung zum liegenden Würfel zu begeben, den Beispielwürfel als neues Zeichen hochhalten. Nach und nach belohnen wir nur noch die Male, die das Pferd auf das Zeichen gewartet hat und belohnen zwischendurch immer wieder auch das ruhige Stehen und Abwarten neben uns. Es wird also durch das Zeigen des Beispielwürfels erst dazu aufgefordert den Zielwürfel anzuzeigen.

PHASE 3

 

 

Die Farbe erkennen

 

Nun erst lernt das Pferd das eigentliche „match to sample“, wonach es uns den erwünschten Gegenstand zuverlässig aus einer Vielzahl anderer Objekte anzeigt. Harry soll also auf mein Signal „Beispielwürfel gelb“ immer den Zielwürfel in gelb berühren, auch wenn weitere andersfarbige Würfel zu Auswahl stehen.

Hot Target

 

In diesem Arbeitsschritt stellen wir uns unseren gelben Zielwürfel als ein „hot“ target vor, ein Zielobjekt also welches die höchste Anziehungskraft besitzen soll und dessen Berühren im Moment gezielt verstärkt wird. Die andersfarbigen Würfel dienen in dieser Trainingsphase lediglich als Distraktorreize, also als gleichzeitig angebotene Ablenkungsreize.

Komplexe Zusammenhänge erkennen

 

Sie sollen unser Pferd quasi auf eine falsche Fährte locken. Einen gelben Würfel zu berühren, wenn nur ein gelber Würfel vorhanden ist, ist eine sehr übersichtliche Aufgabenstellung. Sie wird durch das Auftauchen anderer Möglichkeiten erst wirklich komplex und stellt unser Pferd vor eine neue Herausforderung. Erst in dieser Arbeitsphase wird vielen Pferden vermutlich auffallen um welchen Aspekt es eigentlich geht, in diesem Beispiel also um die Farbe.

Erfolgsmomente ermöglichen

 

Vielleicht kennt ihr das Kinderspiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“? Auch dabei soll ein Kind etwas in einer bestimmten Farbe aus einer Auswahl an anderen sichtbaren Objekten auswählen und benennen. Wollen wir dem Pferd die Farbunterscheidung näher bringen, so sollten wir zunächst die Ablenkungsreize eher im Hintergrund belassen und unseren gelben Zielwürfel in der nächstmöglichen Position platzieren. So sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass unser Pferd vorerst den nächstbesten Würfel aufsucht und frustrierende Misserfolge erleben muss.

Ablenkungsreize variieren

 

Wir legen also einige Übungsrunden unseren gelben Würfel an immer andere Positionen, aber immer möglichst nahe zum Pferd und tauschen die Position der andersfarbigen Würfel laufend durch. Wir dürfen hier aber unseren „Versuchsaufbau“ nicht unnötig schwer gestalten, sondern die von uns gewählte Anordnung sollte möglichst viele kleine Erfolgsmomente garantieren.

Fehler können passieren

 

Wichtig! Wenn das Pferd einen Fehler macht, clicken und belohnen wir natürlich nicht. Darüber hinaus ist es aber ebenso wichtig, möglichst gleich einen neuen Versuch zu starten. Sonst kann es schnell passieren, dass unser Pferd, wenn es einen Fehler macht und sich dann, weil man nun nicht geclickt hat, als zweites dem richtigen Objekt zuwendet. Dessen Berührung führt dann wiederum zu Click und Leckerli, und so wird es auf Dauer lernen, ohne vorher nachzudenken, einfach nur herumzuprobieren, bis irgendwann als Zufallstreffer halt das richtige Objekt berührt wird.

Kriterien langsam steigern

 

Hat unser Pferd offensichtlich Schwierigkeiten mit dem Verständnis der Aufgabe und wir haben den Eindruck, dass es eigentlich immer wieder wahllos herumläuft und Gegenstände berührt, dann haben wir ihm diese Lernphase noch viel zu früh zugemutet. Gerade auch der Neustart einer Übung ist extrem stressig für Pferde. Wir sollten daher die Anforderungen immer erst steigern, wenn wir uns sicher sein können, dass auch die nächste Trainingsebene fast spielerisch bewältigt werden kann und die Erfolgserlebnisse überwiegen.

Den Kern der Aufgabe erfassen

 

Erst wenn in Anwesenheit der andersfarbigen Würfel weiterhin der gelbe Würfel sicher ausgewählt wird, tauschen wir alle Farben miteinander. Wir legen dann auch mal eine andere Farbe näher ans Pferd und erhöhen so den Schwierigkeitsgrad oder ändern die Anordnung der Würfel zueinander von z.B. einer Reihe zu einem Dreieck.

 

Kleiner Tipp: Die Anordnung der liegenden Würfel kann man am einfachsten für den nächsten Durchgang immer dann verändern, wenn wir das Pferd mit dem Leckerli nach dem Click zurückfüttern und es so quasi wieder in eine Ausgangsposition auf Abstand zu den Würfeln bringen. Das Spiel ist soweit verstanden, wenn das Pferd auch aus dieser Auswahl den richtigen Würfel wählt, wenn viele weitere Farbmöglichkeiten vorhanden sind.

PHASE 4

 

 

Wiederholung mit anderen Farben

 

Analog zu Phase 1 und 2 gehen wir nach demselben Schema auch die weiteren Farben durch. Am besten nicht gleich von einer Farbe auf drei oder mehr Farben erhöhen, sondern zunächst eine zweite, dann später eine dritte hinzunehmen.

 

Nun erhält also jeder Zielwürfel sein passendes Pendant und das Pferd lernt hier für sich das vorherrschende Konzept von Gleichheit und Unterschiedlichkeit  anzuwenden, wenn es nun bei der Farbe Orange immer den orangen Würfel ansteuert. Es wird nun diese Kategorisierung immer leichter auch auf andere Lernaufgaben übertragen und immer sicherer anwenden können.

Auf die Balance achten

 

Wie in unserem Beispiel kann unser Pferd etwa unterschiedliche Farben unterscheiden und mit der eigenen Handlung verknüpfen. Dabei ist es ganz entscheidend darauf zu achten, dass alle Farben und Objekte einen ähnlich großen Zeitaufwand in unserer Trainingshistorie einnehmen. Wenn man die Übung beispielsweise bei der dritten Farbe nur noch zu 20 % im Verhältnis zur ersten Farbe übt, so wird die Sogwirkung der ersten Farbe immer wesentlich stärker sein als die der anderen Farben und damit die Fehlerquote für die nun folgenden Lerninhalte steigen. Auch kann es im Einzelfall sein, dass ein Pferd von einer bestimmten Farbe oder einem bestimmten Gegenstand so angetan ist, dass es diesen den anderen gegenüber immer vorzieht und wir daher alle anderen im Verhältnis schmackhafter machen müssen über viele Wiederholungen und Belohnungen.

Konzept übertragen

 

Hat das Pferd einmal das Konzept verstanden können nach und nach analog weitere Farben oder Gegenstände dazugenommen werden, die zusammengehören oder aber gänzlich anders geformte Gegenstände in einer bereits bekannten Farbe herausgesucht werden.

Intelligenzspiele für Pferde

 

Solche Unterscheidungsaufgaben eignen sich sehr schön die kognitiven Fähigkeiten unseres Pferdes zu steigern. Bei aller Cleverness des Pferdes ist es aber auch durchaus interessant unser Pferd noch einmal genau zu beobachten und herauszufinden, ob es wirklich das Erwünschte gelernt hat oder ob es uns nur so erscheint. Es passiert nämlich ganz leicht, dass unser Pferd nicht wirklich die Farben zu unterscheiden lernt, sondern lediglich unserem Blick zum gewünschten Objekt zu folgen versteht um immer das Objekt mit der Nase zu berühren, welches gerade von uns ins Visier genommen wurde.

Fehler von Anfang an ausschließen

 

Aus wissenschaftlicher Sicht müssten wir versuchen solcherlei Fehler von vornherein auszuschließen, indem das Pferd von uns keine unbeabsichtigten Hinweise wie eben einen bestimmten Blick, ein Hinwenden oder das Zeigen mit der Hand erhalten kann. So können wir beispielsweise in einer kleinen Testreihe unserem Pferd den Rücken zudrehen, während wir unseren Beispielreiz zeigen und ein*en Freund*in bitten zu beobachten ob unser Pferd auch ohne unsere (unbeabsichtigte) Hilfe die Farben unterscheiden kann oder ob sich nun Fehler häufen. Auch muss es kein wirkliches Beispielobjekt als Signal geben.

Was heißt das?

 

Für unser Pferd kann auch schon allein ein gesprochenes Wortsignal das Zeigen des richtigen Gegenstandes auslösen, ohne dass wir zB den entsprechenden Würfel in der Hand halten, welcher als Signal zum Anzeigen des Pendants verstanden wird.

Kognitive Höchstleistungen

 

Solche Aufgaben wie diese Farbunterscheidungen sind wesentlich komplexer als es zunächst den Anschein hat. Um ein Pferd nicht zu überfordern ist es sinnvoll sich wirklich klare Zwischenschritte zu überlegen und mit vielen Pausen zu arbeiten. Wann immer ein Aufgabenteil noch nicht wirklich verstanden ist, sollte man zu einer Vorstufe zurück wechseln.

Kleinschrittiges Vorgehen

 

Wir behalten bei dieser auch für uns schon sehr anspruchsvollen Aufgabe am ehesten den Überblick wenn wir immer nur kleine überschaubare Sessions einlegen, also man beispielsweise pro Runde immer nur 4 Wiederholungen wählt. Nach jeder kleinen Runde macht man eine Pause und dokumentiert möglichst auch die Anzahl der „richtigen“ gegenüber den „falschen“ Durchgängen. Nur wenn die Quote 3:1 oder 4:0, also im Idealfall kein oder nur allerhöchstens ein einziger Fehler pro Durchgang ausfällt, steigere ich den Schwierigkeitsgrad und fahre mit der nächsten Phase fort. Diese intellektuelle Höchstleistung dürfen wir unserem Pferd nur in kleinen Dosen abverlangen und zu viel Enthusiasmus führt nur zu vermeintlichen Flüchtigkeitsfehlern oder viel schlimmer unbemerkt zu einer unnötigen Überforderung.

Hohes Entwicklungspotential

 

Nach so viel kleinschrittiger Auseinandersetzung mit einer doch recht ungewöhnlichen Praxislektion sollten wir mental noch einmal 2 Schritte zurücktreten und unser Tun mit etwas Abstand betrachten. Pferd und Mensch erlernen hier nicht einfach einen spektakulären Trick, um ihre Außenwelt zu beeindrucken, sondern wir erlangen hier ein tiefes Verständnis von der fantastischen Wahrnehmungsfähigkeit und dem kognitiven Entwicklungspotential unseres Pferdes und der Kraft der positiven Kommunikationsform in unserer Partnerschaft.

Und nun ganz viel Spaß beim Ausprobieren, Marlitt

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AUTHOR: Conny & Marlitt